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medienkraft / 12.06.2023

Die indische Küche: mehr als nur Curry

Indien ist für seine schmackhafte Küche mit farbenfrohen Gerichten und kräftigen Aromen bekannt.

Nach dem Lesen dieses Artikels werden Sie sicher selbst anfangen wollen, indische Rezepte nachzukochen oder sogar eine Reise nach Indien zu unternehmen, um die köstlichen Gerichte im Land selbst zu probieren.

Indische Küche: Fladenbrot und Gewürze
Die indische Küche: mehr als nur Curry

Die indische Küche hat viel mehr als nur Curry zu bieten! 

Viele denken sofort an Curry, wenn sie an indisches Essen denken, aber die indische Küche hat noch viel mehr zu bieten. Denken Sie an eine Vielzahl von Brotsorten, Beilagen wie Chutneys und Raita, Reisgerichte, Streetfood und Snacks sowie Desserts und Süßigkeiten. Einige der Grundzutaten für indische Gerichte sind Hülsenfrüchte wie Linsen, Kichererbsen und Bohnen, Reis, Vollkornmehl, Kartoffeln und verschiedene Gemüsesorten. Es werden viele Kräuter und Gewürze verwendet. Die bekannteste Gewürzmischung in Indien ist Garam Masala, eine Mischung aus Kardamom, schwarzen Pfefferkörnern, Zimt, Nelken, Ingwer, Kreuzkümmel, Koriander und Anis.

Die indische Küche ist zum Teil wegen der großen Vielfalt an Religionen sehr abwechslungsreich. Die indische Küche ist überwiegend vegetarisch; die Hindus essen selbstverständlich kein Rindfleisch und die Muslime kein Schweinefleisch. Hühner- und Hammelfleisch sind die am häufigsten konsumierten Fleischsorten. Die indische Küche ist stark von der Region abhängig. Im Norden des Landes wird viel mit dem Tandoor (einem Lehmofen) gekocht, während Südindien für die Dosa bekannt ist, eine Art Pfannkuchen aus Reis und Linsen. An der Küste, zum Beispiel in Goa, wird viel Fisch und Meeresfrüchte gegessen.

Thali

Ein Gericht, das Sie überall in Indien bekommen, ist Thali. Eigentlich handelt es sich dabei nicht um ein Gericht, sondern der Name Thali bezieht sich auf eine Eisenschale, auf der das Essen serviert wird. Auf der Thali-Platte werden verschiedene kleine Gerichte präsentiert, einschließlich Reis oder Brot, Linsen, Gemüse, eingelegtes Gemüse und Raita.

Fladenbrot

Ob Sie nun ein Curry oder Dahl bestellen, in Indien wird es fast immer mit Fladenbrot serviert, wie Naan, Chapati oder Roti. Naan ist ein im Tandoor gebackenes Brot, dem oft Knoblauch oder Ghee hinzugefügt wird, Roti wird auf einem Eisengitter gebacken.

Streetfood

In Indien finden Sie überall Speisen, die an Ständen auf der Straße verkauft werden. Der Oberbegriff für diese Streetfood-Gerichte ist Chaat. Eines der bekanntesten indischen Chaat-Gerichte ist vielleicht die Samosa. Diese frittierten Teigtaschen haben eine herzhafte Füllung, oft mit Kartoffeln, Gemüse oder Fleisch. 

Nachspeisen und Süßigkeiten

Auch wenn man bei der indischen Küche nicht sofort an Nachspeisen denkt, gibt es in Indien auch viele Süßigkeiten. Zum Beispiel Kulfi, eine Art von Eiscreme, die in verschiedenen Geschmacksvarianten angeboten wird, zum Beispiel Pistazie, Kardamom oder Safran. Gulab Jamum, eine frittierte, in Sirup getauchte Teigkugel, ist eine weitere bekannte süße Delikatesse.

Nach Indien reisen und die indische Küche entdecken

Haben Sie nach der Vorstellung dieser köstlichen Gerichte Lust bekommen, das Essen selbst auszuprobieren? Die beste Möglichkeit, in die indische Küche einzutauchen, ist natürlich in Indien selbst. Indien ist nicht nur wegen seiner Küche eine Reise wert, es gibt auch unzählige wunderschöne Sehenswürdigkeiten und interessante Orte zu besichtigen. Wie wäre es mit dem Taj Mahal oder einem der beeindruckenden Tempel oder Festungen des Landes? Für die Einreise nach Indien benötigen Sie ein Visum. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie Sie es beantragen.

Visum Indien beantragen

Das Visum für Urlaubsreisen nach Indien kann einfach online beantragt werden. Dieses elektronische Visum (eTourist Visa) wird mit einem digitalen Formular beantragt. Nach dem Ausfüllen des Antragsformulars müssen Sie ein Lichtbild und eine digitale Kopie Ihres Reisepasses hochladen. Der Antrag wird danach bearbeitet und im Allgemeinen innerhalb von einer Woche genehmigt. Sie erhalten Ihr Visum Indien dann per E-Mail, sodass Sie es selbst ausdrucken und auf Ihrer Reise mitnehmen können.

Weitere Informationen zum Visumantrag für Indien sehen Sie im Video: Visum Indien beantragen.

Das Touristenvisum wird in verschiedenen Varianten angeboten. Es gibt ein Visum Indien, mit dem Sie höchstens 30 Tage im Land bleiben dürfen und ein Visum, mit dem Sie innerhalb von einem Jahr mehrmals für höchstens 180 Tage nach Indien reisen dürfen. Mit diesem Jahres-Visum haben Sie also mehr als genug Zeit, um die Küche der verschiedenen Regionen Indiens kennenzulernen.

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