Süße Strudel sind eine wunderbare österreichische Nachspeise. Dieser Topfenstrudel wird mit Milchreis in der Fülle ergänzt. Die säuerlichen Rotweinzwetschken ergeben einen großartigen Kontrast zu diesem Strudel.
Zwetschken
Die Zwetschke gehört zur unglaublich vielfältigen Gattung der Pflaumen (Prunus). Von den Pflaumen unterscheidet man die Unterart der Zwetschken vor allem durch ihre Form, die Zwetschken sind länglicher, auch der Stein ist länglicher, spitz und löst sich meist besser vom Fruchtfleisch. Zwetschken sind vitamin- und mineralstoffreich, der enthaltene Ballaststoff Pektin sorgt dafür, dass Zwetschken leicht abführend wirken können. Das kräftige Blau der Schale ist ein Indiz für hohe Gehalte von Flavonoiden, die antioxidativ wirken und zudem Krebs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen sollen.
Zwetschken schmecken natürlich roh genossen, eignen sich aber auch ideal zum Backen, da sie ihre Form gut behalten. Klassiker sind Marmelade, Mus oder Powidl, auch getrocknet in Form von Dörrzwetschken in Müslimischungen überzeugen die süßen Steinfrüchte.
Traditionelles Kletzenbrot-Rezept auf Germteig-Sauerteig-Basis mit Dörrbirnen, Dörrzwetschken, Feigen und Walnüssen – saftig, nussig, g'schmackig! So wird das Kletzenbrot zum Früchtebrot!
Flaumiger Reisauflauf mit herbstlichem Zwetschkenkompott – glutenfrei, einfach gemacht, garantiert köstlich.
Fruchtleder ist eine wunderbare Möglichkeit, Obst für den Herbst und Winter haltbar zu machen. Die konservierten Leckereien schmecken außerdem so gut!
Zu diesen würzigen Schweinerouladen mit Dörrzwetschkenfülle und Kürbisgemüse passen Spätzle sehr gut dazu.