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lilian / 12.08.2020

5 Tipps, welche Haushaltsgeräte sich am besten für ein Kuchen-Rezept eignen

So gelingt dein Kuchen perfekt!

5 Tipps rund ums Kuchenbacken - von der Küchenmaschine bis zum richtigen Quirl.

Gallerie-Auswahl, Bild 1 klein.
Quelle: https://unsplash.com/photos/bDAgfJ0iRWM

Um einen tollen Kuchen zu kreieren, gibt es ganz unterschiedliche Möglichkeiten. Das hängt zum einen von der Wahl des Teiges, es hat aber auch viel damit zu tun, wieviel Aufwand man selber betreiben möchte. Mit Abstand die wohl komfortabelste und angenehmste Art und Weise, einen Kuchenteig herzustellen, ist die  Zuhilfenahme einer Küchenmaschine.

 

Tipp 1: Die Küchenmaschine

 

Wer gerne intensiv und regelmäßig backt, sollte sich unbedingt für eine Küchenmaschine entscheiden. Gerade wenn es sich um Rezepte handelt, bei denen es notwendig ist, ein Ei schaumig zu schlagen, oder einen schweren Hefeteig zu produzieren, dann ist eine Küchenmaschine die ideale Lösung. In der Regel benötigt ein Hefeteig eine Knetzeit von einer Viertelstunde.

Da können viele Handrührgeräte den Kuchenbäcker schnell an die Grenzen bringen. Küchenmaschinen nehmen einem da viel schweißtreibende Arbeit ab und vereinfachen die Teigherstellung immens. Mit einer Küchenmaschine lässt sich aber weit mehr herstellen, als nur ein Hefeteig. Auch ein klassischer Rührteig stellt für eine Küchenmaschine überhaupt kein Problem dar. Sie schlägt das Eiweiß steif. Ebenso schlägt sie Zucker mit dem Eigelb schaumig und vieles mehr.

 

Tipp 2: Der Mixer

 

Nicht in jedem Haushalt ist gleich eine große Küchenmaschine vorhanden. Das bedeutet aber keineswegs, dass man nun auf einen leckeren Kuchen oder sein Sauerteigbrot verzichten muss. Auch mit Hilfe eines Mixers lassen sich die herkömmlichen Kuchenteige wunderbar herstellen. Wer sich allerdings für die Zubereitung eines Hefeteiges entscheidet, der muss hier ein wenig Kraft und Geduld mitbringen.

Dennoch lässt sich natürlich auch mit Hilfe eines Mixers wunderbar ein herrlicher Kuchenteig zubereiten. Wichtig ist hier lediglich, dass man stets darauf achtet, ob der Teig mit Hilfe von Rührstäben oder von Knethaken verarbeitet werden muss. Bei einigen Teigen kommen beide Modelle nacheinander zum Einsatz. Wählt man das falsche Modell, so kann es leicht zu Überlastungen des Mixers kommen.

 

Tipp 3: Der gute alte Holzlöffel

 

Natürlich haben die Menschen auch schon in früheren Zeiten herrliche Kuchen zubereitet. In diesen Zeiten gab es elektrische Küchengeräte überhaupt nicht. Hier kam einfach der der Holzlöffel zum Einsatz. Tatsächlich funktioniert die Zubereitung mit einem Holzlöffel auch ganz prima. Allerdings nur dann, wenn man sowohl ausreichend Kraft, als auch Ausdauer mitbringt. Ein so zubereiteter Teig wird nämlich nur dann wirklich gelingen, wenn die Zutaten auch akkurat miteinander vermengt worden sind.

 

Tipp 4: Der Quirl

 

In wohl jedem Haushalt findet sich der gute alte Quirl. Auch er eignet sich ganz wunderbar für die Fertigung eines Kuchenteiges. Je nach Teig bedarf es aber auch hier teilweise einer Menge Geduld und Ausdauer. Das trifft ganz besonders dann zu, wenn man ein Eiweiß steif schlagen möchte. Nicht selten wechseln sich hier gleich zwei Kuchenbäcker ab. So kann man sich bei der mühsamen Arbeit prima gegenseitig unterstützen.

Geht es zum Beispiel darum, nur einen Pfannkuchen zuzubereiten, ist ein Quirl vollkommen ausreichend und die Zubereitung stellt sich auch nicht wirklich als besonders mühsam dar. Gerade wenn man mal im Urlaub ist und ein Ferienhaus gemietet hat, wird man hier wohl zumeist auf den Luxus eines Mixers verzichten müssen. Das bedeutet aber keineswegs, dass man deswegen auch gleich auf den Kuchen verzichten muss.

 

Tipp 5: Ein Kuchen ganz per Hand gemacht

 

Heute wie früher gibt es immer noch sehr viele Kuchenteige, die komplett durch das Kneten mit den Händen gefertigt werden. Das bedeutet, hier bedarf es weder einer Küchenmaschine, eines Mixers, eines Holzlöffels, noch eines Quirls. Zumeist werden die Zutaten für den Kuchen auf die Arbeitsplatte oder auf dem Tisch nach und nach miteinander vermengt.

Kuchenbäcker behaupten immer wieder, dass man hier genau fühlt, wann der Teig soweit ist. Nach und nach wird er immer wieder mit den Händen geformt, bis er letztlich für Ofen bereit ist.

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