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redaktion / 09.09.2025

Herbstliches Backen

Mit Butter gelingen Apfelstrudel & Nusskuchen besonders aromatisch

Herbstliches Backen: Mit Butter gelingen Apfelstrudel & Nusskuchen besonders aromatisch

Stück Apfelstrudel mit Zucker bestreut auf einem Teller
Apfelstrudel im Herbst

Die Tage werden kürzer, das Licht verliert an Kraft und ein leichter Nebel legt sich über Wiesen und Felder. Mit dem Wechsel der Jahreszeit wächst die Sehnsucht nach Gerichten, die von innen wärmen. Süßspeisen gehören untrennbar zu diesem Gefühl. Der Duft von Äpfeln, Nüssen und Zimt erfüllt die Küche, während der Backofen leise knistert. In dieser Atmosphäre finden klassische Rezepte wie Apfelstrudel und Nusskuchen ihre Bühne. Sie verbinden Tradition mit dem besonderen Geschmack des Herbstes und bringen eine wohltuende Mischung aus Süße, Frische und Tiefe auf den Tisch.

Warum Butter den Unterschied macht

Gerade beim Backen zeigt sich, wie wichtig die Wahl der richtigen Zutaten ist. Vor allem Butter prägt den Geschmack und die Konsistenz des Gebäcks. Wer mehr über Unterschiede und Einsatzmöglichkeiten erfahren möchte, findet hier einen Überblick über Butter und Buttersorten.

Butter wirkt als natürlicher Geschmacksträger. Sie bindet Aromen, sorgt für eine feine Textur und verleiht Teigen eine gewisse Elastizität. Beim Apfelstrudel unterstützt sie die hauchdünnen Schichten des Teigs, beim Nusskuchen sorgt sie für saftige Krume. Es macht einen Unterschied, ob eine mildgesäuerte Butter, eine Süßrahmbutter oder gar eine Salzbutter verwendet wird. 

Während Süßrahmbutter besonders neutral ist und damit die Aromen von Äpfeln und Nüssen voll zur Geltung kommen lässt, kann eine mildgesäuerte Butter eine leicht frische Note in den Teig bringen. Gesalzene Butter wird im süßen Backen dagegen kaum verwendet, da ihr Salzgehalt die Balance der Aromen stören kann. Für Apfelstrudel wie auch für Nusskuchen greifen viele daher gerne zu ungesalzener Markenbutter wie von Kerrygold, die mit ihrem vollen Aroma eine verlässliche Basis bietet.

Apfelstrudel – Schicht für Schicht ein Genuss

Apfelstrudel gehört zu den Klassikern der herbstlichen Backküche. Die Basis bildet ein hauchdünn ausgezogener Teig, der durch sorgfältiges Bearbeiten elastisch und geschmeidig wird. Schon während des Ziehens zeigt sich, wie entscheidend die Butter ist. Wird sie zwischen die Schichten gestrichen, sorgt sie nicht nur für Glanz, sondern auch für eine feine Trennung der Lagen. So entsteht die typische knusprige Struktur, die den Strudel ausmacht.

In die Füllung gehören Äpfel, die im Herbst frisch geerntet zur Verfügung stehen. Am besten eignen sich Sorten, die eine Balance aus Süße und Säure mitbringen, etwa Boskoop oder Elstar. Gewürze wie Zimt und etwas Nelke unterstreichen das Aroma. Wer es klassisch mag, ergänzt Rosinen, die vorher in Rum oder Apfelsaft eingeweicht werden. Butter findet auch hier Einsatz: Ein paar Flocken über die Apfelschicht verteilt geben dem Strudel zusätzliche Saftigkeit. Gerade mit einer aromatischen Butter wie von Kerrygold wird der Strudel besonders vollmundig.

Serviert wird Apfelstrudel traditionell noch warm, bestäubt mit etwas Puderzucker. Manche bevorzugen eine Vanillesauce oder leicht geschlagene Sahne, andere schätzen die puristische Variante, bei der die Butteraromen ganz im Mittelpunkt stehen.

Nusskuchen – kräftig und saftig

Während Apfelstrudel Leichtigkeit und feine Schichtung in den Vordergrund stellt, bringt Nusskuchen Tiefe und Fülle. Er lebt von gemahlenen oder gehackten Nüssen, die im Teig ihr Aroma entfalten. Haselnüsse und Walnüsse sind dabei die klassischen Vertreter, aber auch Mandeln oder Pekannüsse finden Einsatz.

Die Rolle der Butter ist hier doppelt wichtig: Einerseits sorgt sie für die Bindung der Nüsse im Teig, andererseits macht sie die Struktur weich und saftig. Im Zusammenspiel mit Eiern entsteht ein feiner Schmelz, der typisch für einen guten Nusskuchen ist. Wer das Rezept variieren möchte, kann zusätzlich eine Glasur aus geschmolzener Schokolade wählen. Diese harmoniert nicht nur mit Nüssen, sondern verstärkt auch den Buttergeschmack. Ein Nusskuchen, der mit einer Butter wie von Kerrygold gebacken wird, erhält zudem eine tiefe, leicht nussige Note, die das Aroma abrundet.

Nusskuchen bleibt länger frisch, wenn er in einer gut verschlossenen Dose aufbewahrt wird. Dank des Fettgehalts der Nüsse und der Butter bleibt er über mehrere Tage saftig. Gerade im Herbst, wenn das Backen oft mit gemütlichen Nachmittagen bei Tee oder Kaffee verbunden wird, zeigt sich dieser Vorteil.

Kleine Unterschiede, große Wirkung

Beim Backen von Strudel oder Kuchen ist nicht nur die Wahl der Butter entscheidend, sondern auch die Art, wie sie verarbeitet wird. Kalte Butter eignet sich besser für Mürbeteige, da sie dem Teig eine krümelige Struktur verleiht. Für Rührteige hingegen sollte Butter weich sein, damit sie sich optimal mit Zucker und Eiern verbinden kann.

Auch die Menge darf nicht unterschätzt werden. Zu viel Butter kann den Teig schwer machen, zu wenig führt zu Trockenheit. Ein ausgewogenes Verhältnis garantiert das beste Ergebnis. Im Strudelteig sind dünne Schichten entscheidend, im Nusskuchen geht es um die gleichmäßige Verteilung im Teig. Beide Rezepte zeigen, wie fein die Zutaten abgestimmt sein müssen, damit das Endergebnis überzeugt.

Butter hat beim Backen nicht nur eine kulinarische, sondern auch eine kulturelle Bedeutung.

Butter im kulturellen Kontext

Butter hat beim Backen nicht nur eine kulinarische, sondern auch eine kulturelle Bedeutung. In vielen Regionen ist sie ein Symbol für Fülle und Wohlstand. Historisch gesehen war Butter nicht in allen Haushalten selbstverständlich verfügbar, was sie umso wertvoller machte. Heute mag sie alltäglich erscheinen, doch ihre Wirkung im Gebäck ist nach wie vor bemerkenswert.
Gerade in traditionellen Rezepten wie Apfelstrudel spiegelt sich diese Wertschätzung wider. Die feine Butternote, die sich durch den Teig zieht, steht für eine lange handwerkliche Tradition. Auch Nusskuchen, oft zu Festtagen gebacken, lebt von dieser Zutat.

Tipps für die herbstliche Backküche

Herbstliches Backen profitiert von saisonalen Zutaten. Äpfel, Birnen, Nüsse und Gewürze wie Zimt, Muskat oder Kardamom passen hervorragend in süße Teige. Butter verbindet diese Elemente und rundet sie geschmacklich ab. Wer experimentierfreudig ist, kann verschiedene Butterarten ausprobieren und feststellen, wie sich Nuancen verändern.
Ein weiterer Tipp betrifft die Backzeit. Gerade bei Nusskuchen lohnt es sich, eine Stäbchenprobe zu machen, um sicherzugehen, dass der Teig innen durchgebacken, aber nicht trocken ist. Beim Strudel wiederum kommt es mehr auf die Bräunung der Oberfläche an.

Fazit – Wärme aus dem Ofen

Herbstliches Backen ist mehr als die Zubereitung von Speisen. Es ist ein Ritual, das mit Gerüchen, Texturen und Erinnerungen verknüpft ist. Ob Apfelstrudel oder Nusskuchen – beide Rezepte zeigen, wie wichtig die Wahl und Verarbeitung der Butter ist. Sie verleiht Struktur, Aroma und ein warmes Wohlgefühl, das gerade in der kühleren Jahreszeit geschätzt wird.

 

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