Die Nockberge sind der westlichste Teil der Gurktaler Alpen und haben ihren Namen von ihren einzigartigen, runden Bergkuppen. Der ursprüngliche Nationalpark Nockberge wurde 2012 von der UNESCO als „Biosphärenpark Nockberge“ anerkannt, dieser erstreckt sich über vier Gemeinden (Bad Kleinkirchheim, Krems, Radenthein und Reichenau).
Regional genießen
Die kleine Tochter war gerade drei Tage alt, als die junge Familie Fercher voriges Jahr (2013) zum ersten Mal auf die 1231 m hoch gelegene Alm in den Gailtaler Alpen zog. Den ganzen Sommer verbringen Michaela und Walter Fercher mit ihren Kindern, der Oma und ihrem Helferteam auf der Hermagorer Bodenalm, deren Gebäude 1928 von einer Agrargemeinschaft erbaut wurden.
Vom nordwestlichsten Zipfel begeben wir uns nun in den Südwesten Kärntens – in den Naturpark Weißensee nördlich von Hermagor. Der höchstgelegene der großen Kärntner Badeseen liegt auf 930 m Seehöhe am Fuß der Gailtaler Alpen und ist von Bergen und Almen umgeben. Im Sommer lassen sich hier Bade- und Wanderurlaub perfekt verbinden.
Gemäß unserem Motto „Vom Glockner bis zur Koralm“ besuchen wir zuerst eine Almhütte im Mölltal – der höchste Berg Österreichs scheint hier zum Greifen nah. Die Fahrt über die berühmte, 1930–1937 erbaute Großglockner Hochalpenstraße bis zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe ist schon ein Erlebnis für sich.