Blini mit Forellenkaviar

1. Das Mehl mit Salz vermischen, mit Trockengerm und lauwarmer Milch gut vermengen. Den sehr weichen Teig zugedeckt an einem warmen Ort ruhen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
2. Das Ei trennen, die Butter schmelzen und überkühlen lassen, aus dem Eiklar einen steifen Schnee schlagen, den Eidotter mit dem Kochlöffel unter den Germteig rühren, den steif geschlagenen Schnee vorsichtig unterheben und zugedeckt weitere 20 Minuten ruhen lassen.
3. Das Öl in der Pfanne erhitzen, jeweils 1 EL Teig in die heiße Pfanne geben und je nach Größe der Pfanne 4–5 Blini nebeneinander bei nicht zu starker Hitze beidseitig goldbraun backen.
4. Die Blini mit der Crème fraîche, dem Kaviar und Schnittlauch hübsch anrichten.

Tipps:

Sie können die fertigen Blini nach dem Abkühlen einfrieren und so auf Vorrat zubereiten.

Blini schmecken auch mit Fruchtspiegel oder Kräutertopfen (bspw. mit Basilikum, Dill, Petersilie oder Schnittlauch).

Blini oder Blinis? Blini meint kleine Pfannkuchen, und zwar bereits in der Pluralform. Das Wort stammt aus dem Russischen, wo die Endung mit -i die Mehrzahl anzeigt. Im Deutschen gibt es die Bezeichnung nur in der Mehrzahl. 

Enthalten in Ausgabe 6 / 2023