Quittenkimchi

1. Alles Gemüse gut zuputzen und waschen.
2. Das Spitzkraut halbieren, den Strunk ausschneiden und das Kraut in ca. 0,5 cm dicke Streifen schneiden.
3. Den Rettich und die Karotten grob raspeln, die Jungzwiebeln in 1 cm lange Stücke schneiden.
4. Kraut, Karotten, Rettich und Jungzwiebel zusammen abwiegen und 2 % des Gewichtes an Salz hinzugeben (auf 100 g Gemüse 2 g Salz).
5. Das Salz gut einkneten und durchziehen lassen.
6. In der Zwischenzeit die Quitte reiben, geschälten und grob geschnittenen Knoblauch und geschälten und geschnittenen Ingwer sowie Chiliflocken nach Geschmack hinzufügen.
7. Die Quittenmischung ebenfalls wiegen und 2 % des Gewichtes an Salz dazugeben, dann die Quittenmasse pürieren.
8. Die Krautmischung und die Quittenmasse gut miteinander vermischen und in ein Einmachglas füllen (auf diese Menge sollten sich zwei Gläser zu 750 ml gut ausgehen). Dabei immer darauf achten, dass sich keine Lufttaschen bilden, also kleinweise füllen und immer gut andrücken. Die Flüssigkeit, die beim Einsalzen entstanden ist, unbedingt mit einarbeiten.
9. Das Ganze sollte im Glas von etwas Flüssigkeit bedeckt sein. Sollte dies nicht der Fall sein, eine 2%ige Salzlösung herstellen, indem man 100 g Wasser und 2 g Salz gut vermischt, und diese in die Gläser gießen.
10. Mit einem Trinkglas, das in die Öffnung der Einmachgläser passt, beschweren und auf einen Teller stellen (falls etwas überläuft). 1 Woche im Warmen stehenlassen, danach die Gläser verschließen und kühl stellen.

Tipp:

Nach drei bis vier Wochen schmeckt das Quittenkimchi besonders gut und ist ab da noch Wochen im Kühlschrank haltbar.

Rezept: Georg Staber-Gossi

Enthalten in Ausgabe 5 / 2024