Eingedrehte Krapfen

1. Für die eingedrehten Krapfen das Mehl (es sollte ungefähr Raumtemperatur haben) in eine Schüssel sieben und in der Mitte eine Mulde machen.
2. Das lauwarme Wasser in die Mulde gießen, die Germ hineinbröseln und mit etwas Mehl zu einem Dampfl vermischen, zugedeckt an einem warmen Ort aufgehen lassen, bis sich an der Oberfläche Risse bilden.
3. Dann die restlichen Zutaten zugeben und mit einem Kochlöffel zu einem glatten Teig schlagen, zugedeckt an einem warmen Ort ca. 40 Minuten gehen lassen.
4. Danach den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und in 13 gleich große Stücke schneiden, diese zu ca. 3 cm dicken, 20 cm langen Strängen formen.
5. Die beiden Enden von jedem Strang übereinanderlegen und eine Art längliche Schlaufe formen, dann die Enden gut zusammendrücken und einige Male eindrehen, sodass ein Muster wie bei einem Korkenzieher entsteht.
6. Die Krapfen auf ein mit Mehl bestaubtes Tuch legen, zudecken und 35 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
7. In der Zwischenzeit für die Zitronenglasur alle Zutaten verrühren.
8. Fett in einer großen Pfanne oder in einem weiten Topf auf 140 °C erhitzen, nicht zu viele Krapfen auf einmal einlegen, mit einem Deckel zudecken und die Krapfen 2–3 Minuten schwimmend hellbraun backen.
9. Den Deckel abnehmen, Krapfen mit einer Gabel wenden und die zweite Seite ebenfalls goldgelb backen, dann die eingedrehten Krapfen mit einem Schaumlöffel herausnehmen und auf einem Gitter abtropfen lassen.
10. Die fertigen Krapfen mit Zitronenglasur (oder nach Wunsch auch mit Kaffeeglasur) glasieren.

* Durch die Zugabe von Alkohol nimmt der Teig beim Ausbacken weniger Fett auf.

Kochen & Küche Februar 2017