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Hausgemachtes Suppengewürz
Suppenwürze selbst gemacht aus getrocknetem Liebstöckel und gedörrtem Gemüse
Beschreibung der Zubereitung
Für das hausgemachte Suppengewürz das Gemüse nach Bedarf waschen bzw. putzen und in etwa 5 mm dicke Scheiben schneiden, Sellerie zuvor halbieren. Die Scheiben auf die Gitter eines Dörrgerätes oder auf mit Backpapier belegte Backbleche legen, die Menge füllt etwa 3 Gitter bzw. 2 Bleche, die Liebstöckelzweige locker darüber verteilen. Die Gitter auf dem Dörrapparat anordnen und das Gemüse dörren, bis es wirklich ganz trocken und hart ist, die Anordnung der Lagen dabei zweimal ändern.
Zum Dörren den Backofen auf 50 °C Umluft vorheizen, Bleche hineinschieben, mit einem Kochlöffelstiel die Türe einen Spalt offen halten (der Vorgang dauert etwa 6–8 Stunden, je nach Feuchtigkeitsgehalt des Gemüses, am besten immer wieder nachsehen).
Das gedörrte Suppengemüse in einem luftdichten Vorratsglas aufbewahren und direkt vor Gebrauch frisch mahlen oder sofort im Blender oder Blitzhacker zum gewünschten Feinheitsgrad mahlen, nach Belieben einen EL Meersalz untermischen und das hausgemachte Suppengewürz luft- und lichtgeschützt aufbewahren.
Karins Extra-Tipp: Das Suppengewürz eignet sich zur Herstellung von Fonds jeder Art sowie zum Würzen von Nudelsaucen, Reisgerichten, Eintöpfen und gemischtem Gemüse (Ratatouille). Es wird immer mitgekocht, kommt also zu Beginn der Kochzeit in den Topf.
Beim Mahlen das Gewürz eher grobkörnig lassen, so bleibt es einerseits beim Durchseihen des Fonds im Sieb, andererseits bleiben in Gerichten die hübschen kleinen Gemüsepunkte sichtbar.
Kochen & Küche August 2017
Rezept von Karin Sidak
Inhaltsstoffe
Bezeichnung | Menge |
---|---|
Kalorien | 223
|
Kohlenhydrat-Gehalt | 52.1
g |
Cholesterin-Gehalt | 0
mg |
Fett-Gehalt | 1.8
g |
Ballaststoff-Gehalt | 20.4
g |
Protein-Gehalt | 10.3
g |
Gesättiger Fett-Gehalt | g |
Portionsgröße | |
Natrium-Gehalt | mg |
Zucker-Gehalt | g |
Transfett-Gehalt | g |
Ungesättigter Fett-Gehalt | g |
Broteinheiten | 0.5
|