Herbstliches Käferbohnensülzchen mit Räucherforelle

1. Die Käferbohnen über Nacht einweichen, am nächsten Tag weich kochen und abseihen, gut abtropfen lassen.
2. Die Erdäpfel schälen, in Scheiben schneiden und in Salzwasser bissfest kochen, abseihen und kalt abschrecken.
3. Die Karotten schälen, in feine Streifen schneiden und bissfest kochen.
4. Die Räucherforelle in kleine Würfel schneiden. 
5. Eine runde Terrinenform mit kaltem Wasser ausspülen und mit Frischhaltefolie auslegen, die Gelatine in kaltem Wasser einweichen, ausdrücken und in warmem Gemüsefond auflösen.
6. Zuerst knapp die Hälfte der Bohnen in die Form legen, den Fond in die Form gießen, bis die Bohnen bedeckt sind, danach die Form kalt stellen und den Fond bis zur weiteren Verwendung warm stellen.
7. Sobald der Fond in der Form zu stocken beginnt, können nach und nach eine Schicht Erdäpfel, die Karotten, die Räucherforelle und schließlich die restlichen Bohnen in die Form geschichtet werden.
8. Alles soll mit einer dünnen Schicht Gemüsefond abgedeckt sein. Das Sülzchen mit Frischhaltefolie abdecken und mindestens 5 Stunden (am besten über Nacht) durchkühlen.
9. Für die Marinade den Rübensaft aufkochen, mit Salz, Pfeffer und einem Spritzer Apfelessig würzen, mit Maisstärke binden und auskühlen lassen. Die Salatblätter waschen und mundgerecht zerteilen.
10. Die Käferbohnensulz aus der Terrinenform stürzen, in 1,5 cm dicke Scheiben schneiden, auf Blattsalat anrichten und mit der Rote-Rüben-Marinade servieren.

Tipp:

Das Käferbohnensülzchen mit Räucherforelle und Rote-Rüben-Marinade schmeckt als kalte Vorspeise oder aber auch als pikante Jause. Zur Sulz mit Käferbohnen passt ein Stück Schwarzbrot.

Rezept: Christina Grammelhofer, Bio- und Seminarbäuerin

Enthalten in Ausgabe 5 / 2023