Direkt zum Inhalt
Kategorie(n): / #Rezept-Nr.: 17634
Bewertungen

Linzer Radln

Klassische Linzer Augen.

Ein Keks-Klassiker, der auf keinem Keks-Teller fehlen darf.

Beschreibung der Zubereitung

Für die Linzer Radln Staubzucker, Vanillezucker und Mehl auf eine Arbeitsfläche sieben, in der Mitte eine Mulde formen, nacheinander Eidotter und Butterdazugeben. Alle Zutaten am besten mit der Hand zu einem glatten Teig verkneten und in Frischhaltefolie gewickelt ca. 15 Minuten (oder über Nacht) zum Rasten in den Kühlschrank stellen.

 

Danach den Teig am besten portionsweise auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ca. 2 mm dick ausrollen, etwa 20 Kekse mit der Linzer Keksform ohne Löcher für die Böden ausstechen und 20 mit der Linzer Keksform mit 3 Augen für die Deckel ausstechen. Die Keksböden mit einer Gabel anstechen, damit sich beim Backen keine Bläschen bilden und der Boden schön eben bleibt.

 

Die ausgestochenen Oberteile mit verquirltem Eiklar bestreichen und alle Kekse im vorgeheizten Backofen bei 180 °C auf mittlerer Schiene etwa 8–10 Minuten backen, die fertigen Kekse aus dem Backofen nehmen, kurz überkühlen lassen.

 

Die Böden mit durchgerührter Ribiselmarmelade gleichmäßig bestreichen bzw. Marmelade in ein Pergamentstanitzerl füllen und auf die Keksböden auftragen, jeweils mit den Oberteilen zusammensetzen, einen Tag abtrocknen lassen und erst am nächsten Tag in die Keksdose geben, damit die Marmelade aushärten kann und die Linzer Radln nicht zusammenkleben.

 
Tipps: 1. Die Eidotter nicht auf den Staubzucker geben, weil sich sonst kleine Klümpchen bilden!
2. Den Teig am besten portionsweise zum Ausstechen aus dem Kühlschrank nehmen, damit er nicht brandig (bröselig, klebrig, brüchig) wird.
3. Wenn man die Kekse mit Eiklar bestreicht, glänzen sie schön. Eine andere Variante ist es, die Oberteile mit den 3 Löchern nach dem Backen vor dem Zusammensetzen mit Staubzucker zu bestreuen.
 
Rezept von der Törtchenprinzessin Suna Robatscher
 
Kochen & Küche Dezember 2017

Kommentare