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Kategorie(n): / #Rezept-Nr.: 19550
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Zwiebel-Spare-Ribs aus dem Kugelgrill

Zeitaufwändig, aber Genuss pur zur Grillsaison!

Foto: Gerd Wolfgang Sievers

Beschreibung der Zubereitung

Die Spare-Ribs gut salzen, pfeffern und großzügig mit Paprikapulver, Cayennepfeffer, Knoblauchpulver und gemahlenem Kreuzkümmel würzen.
Die Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden, leicht salzen, mit geriebenem Oregano und Thymian würzen und mit etwas Olivenöl vermengen. Eine verschließbare Form mit der Hälfte der Zwiebeln auslegen, die Spare-Ribs darauf betten und mit den restlichen Zwiebeln bedecken. Form verschließen und das Fleisch zugedeckt über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.
Am Tag der Zubereitung in einem Kugelgrill ein so genanntes indirektes Feuer aus Buchenholz entfachen. Wichtig ist, dass man eine schöne gleichmäßige Glut hat, die über den langen Garvorgang immer wieder kontrolliert werden muss.
Die Spareribs aus den Zwiebeln herausnehmen und mit der Knochenseite nach unten auf den Grillrost legen – man kann auch eine Grilltasse verwenden. Etwas Olivenöl auf das Fleisch träufeln, danach die Zwiebeln darauflegen.
Nun den Grill verschließen und das Fleisch im Kugelgrill langsam bei geringer Hitze, aber unter viel Rauchzugabe garen. (Je niedriger die Temperatur und je feuchter das Brenngut ist, desto mehr Rauch entwickelt sich. Gemeint ist also: das Grillgut soll bei geringer Hitze unter wenig Sauerstoffzufuhr garen, so dass sich verhältnismäßig viel Rauch im Kugelgrill bildet.)
Während des Garens das Fleisch immer wieder wenden und mit dem Knoblauch-Olivenöl bestreichen, dabei darauf achten, dass die Zwiebeln nach dem Wenden und Einstreichen des Fleisches wieder obendrauf liegen. Wenn die Zwiebeln schön braun geworden sind, herausnehmen und warm stellen – wenn man die Hitze gut unter Kontrolle hat, sollten sie aber zusammen mit dem Fleisch fertig sein.

Dazu schmecken selbst gemachte Pommes frites mit einer Paprika-Knoblauch-Salzwürze.

Hinweis
Es ist hier ganz besonders wichtig, dass die Hitze nicht zu groß ist. Das Fleisch sollte stundenlang garen und dabei eigentlich eher „geräuchert“ als gegrillt werden.

Rezept: Gerd Wolfgang Sievers

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